Dritte Etappe

Der Rest. Relativ gemütlich. Auf diesem Stück wird mehrmals die ehemalige innerdeutsche Grenze überschritten. Hat mich einige Male zum nachdenken angespornt. Das Positive an diesem Grenzstreifen ist, dass die Natur dort fast 30 Jahre unberührt blieb weil nicht viele Menschen dort hin durften. Negativ für die Tour war der bayrische Abschnitt in so fern, dass über 10km des Weges auf einem asphaltierten Radweg neben der viel befahrenen Landstraße führte. Für Wanderer absolut nicht zu empfehlen, mit dem Rad geht es noch, da man es relativ schnell hinter sich hat. Aber es gab auch wieder schöne Wald- und Wurzel-Passagen.

Ein kleines Dorf hat den Wald etwas verschönert.

Am Ziel angekommen, in Blankenstein, habe ich mir erst mal wieder ne schöne Thüringer Bratwurst gegönnt. Und in dem kleinen Städtchen Bad Lobenstein ein Eis.

Abschließend bin ich mit dem Zug nach Erfurt gefahren. Hier werde ich übernachten und morgen noch etwas Sightseeing machen, bevor ich mich auf den Weg zurück zum Auto in Hörschel mache. Entweder mit dem Rad oder Zug. Mal sehen.