Heute stand noch so ne Art „Ausrolltour“ an. Nochmal durch das schöne „Peter Maffay“-Tal. Dieses mal aber anders rum.
In die Tour hatte ich noch ne Abkürzung eingebaut. Ein kurzes Stück Schotterweg. Darauf habe ich mir auch prompt einen Platten eingefahren. Inklusive Riss im Mantel…
Leider haben uns beim Schlauch wechseln auch gleich noch jede Menge Schnaken angegriffen. Daher waren wir mehr mit abwehren beschäftigt als mit reparieren.
Nach dem Tal ging es noch ein bisschen an die Küste in Sant Vicenc. Und an den Strand in Port Pollenca.
Gegen 15 Uhr sind wir dann an der Radvermietung angekommen und haben gleich unsere Bikes abgegeben.
Heute stand die längste Tour an. Morgens fühlten wir uns leider noch nicht so ganz fit. Die Beine waren noch etwas müde und auch das Sitzfleisch meldete sich etwas.
Aber egal. Da muss man durch. Im Laufe der Tour wurden meine Beine etwas besser und die vielen Höhenmeter kamen erst nach Kilometer 60.
Es ging ins Serra de Tramuntana Gebirge!
Zunächst aber eine längere Anfahrt über Muro, Sineu, Binissalem nach Caimari. Von dort ging es dann los. Etwa 400Hm am Stück hoch. Es war aber eine schöne Steigung und der erste Gang wurde kaum benutzt. Oben waren wir dann auf ca. 580 m Höhe. Für einen Älbler fast Flachland. Aber dort sieht es aus wie mitten in den Alpen.
Dann kam eine super Abfahrt. Und dann noch ausrollen bis zum Hotel ;-). Naja. Nicht ganz. Aber fast.
Heute stand eine eher flache Tour an. Es ging über Santa Margalita, Petra und Sant Joan nach Montuiri.
Von dort über Puna, Sencelles nach Inca. Und anschließend über Sa Pobla zurück ans Hotel.
Insgesamt 95km und dann doch in Summe 730Hm. Fühlte sich aber leicht an. Und zum Schluss war noch Energie über. Die Power dürfte also für die zwei restlichen Tourtage noch reichen.
Heute ging es an den nördlichsten Punkt der Insel. Das ist eine wunderschöne Gegend. Der Weg dorthin und zurück ist aber mit vielen Höhenmetern verbunden.
Ganz draußen ist ein Leuchtturm.
Gefühlt fährt da jeder Tourist heute hinaus. Ganz viele Radfahrer aber auch Autos. Mit dem Rad ist man aber definitiv besser dran, denn es gibt draußen fast keine Parkplätze. Bereits 3 Serpentinen vor dem Ziel stauen sich schon die Autos.
Heute fuhren wir in Südöstliche Richtung. Erst auf direktem Weg nach Arta auf die Burg Sant Salvador. Dort waren wir 2016 schon mal. Aber mit dem All-Mountain Bike. Dieses mal haben wir die tolle Treppenabfahrt aber ausgelassen.
Dann ging es weiter nach Manacor. Da haben wir einen tollen Radweg weit ab vom Schuss gefunden. Hat sich schön durchs Tal geschlängelt. Immer etwas wellig.
Nach einer Stadtrundfahrt ging es weiter. Teilweise über kurze Schotterwege. Aber die relativ breiten Reifen mit 26mm sollten das schon aushalten.
Unterwegs kamen wir durch verschiedene kleine Dörfer.
Wir haben die Rennräder bei Huerzeler gemietet. Das ist eine sehr bekannte Verleihstation auf Mallorca. Wir hatten alles vorreserviert und schon ein Kundenkonto vom letzten Mal. Da ging alles ganz flott.
Schnell den selbst mitgebrachten Sattel abgeben, gewünschte Pedale (welches Klicksystem) nennen und dann wird das Rad für einen hergerichtet.
Das Rad ist ein Bike der Marke Cube mit Carbonrahmen und Ultegra-Ausstattung.
Dann gab es noch ein Starterpacket bestehend aus einem paar Socken, einem Trikot und einer Radflasche dazu. Ne Radkarte und zwei Snacks sind auch noch dabei.
Heute ging es los. Die erste Tour. Gemütliche 75km, 650Hm zum einfahren.
Über Alcudia Richtung Port de Pollenca, dann Richtung Campanet durch das „Peter Maffay Tal“. Das ist ein wunderschönes Tal fast ohne Autos.
Dazwischen haben wir noch einen Abstecher auf die untere Landzunge gemacht. Bis fast ganz raus. Nur fast, weil ganz hinten ein militärisches Sperrgebiet ist.
Dann über Ullaro, Búger und Sa Pobla zurück nach Can Picafort. Da gab es noch einigen Gegenwind, aber wir sind trotzdem flott voran gekommen.